MÜLLER-Blog

gerade seh ich, dass m-riebold twittert. und da ich ja grundsätzlich immer das mache, was alle machen, habe ich mal geschaut, ob ich auch anfange zu twittern.
grundsätzlich scheint das ganze so gedacht zu sein, dass man aus seinem persönlichen leben erzählt - so unter dem motto "na, was machste gerade so?". im prinzip heißt das, dass man sein persönliches leben ins internet erzählt. und wenn man das mit dem zitat hier aus der wikipedia zusammenbringt:

Twitter sammelt personenbezogene Daten seiner Benutzer und teilt sie Dritten mit. Twitter sieht diese Informationen als einen Aktivposten und behält sich das Recht vor, sie zu verkaufen, wenn die Firma den Besitzer wechselt.

... ist ja wohl klar, wohin die reise geht.
ich denke, jeder muss für sich selbst entscheiden, wie weit er sich gegenüber dem internet bzw. der welt öffnet, und wieviel privatsphäre er sich erhält. er sollte bloß wissen, was er da tut, und welche konsequenzen es sich nachziehen könnte, privates dem internet bzw. twitter.com anzuvertrauen.
so, das war das allgemeine. und nun zu mir: ich muss echt zugeben, dass ich twittern verlockend finde, es hat seinen reiz. aber: ich lass es. was zu bloggen, ein paar daten und bilder ins studivz reinstellen (und dabei natürlich immer gut aufpassen, was man da reinstellt) ist die eine sache. das privatleben ins internet zu stellen, ist die andere. ggfs. werde ich mir da ein konto machen und ein paar twittern folgen. aber selbst twittern.... ne

Labels: datenschutz, gedanken, m-riebold, privatsphäre, twitter